Heftpflaster

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Bei uns können Sie aus fast 60 Arten von Heftpflastern wählen. Die bekanntesten sind Leukopor, Micropore und Leukoplast. Der Unterschied zwischen den Heftpflastern liegt in der Größe und dem Material. Sie können zum Beispiel zwischen Pflastern aus Polyethylen (Leukoflex, Transpore und Leukofix), Seide (Leukosilk), Polyester (Leukopor), Textil (Kliniplast) oder Viskose (Leukoplast) wählen. Weitere Informationen finden Sie am Ende dieser Seite.

Suchen Sie Nahtstreifen? Sie finden sie hier:Wundnahtstreifen.

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Was ist ein Nahtpflaster?

Ein Nahtpflaster ist ein Klebestreifen, oft aus Textil, mit dem Wunden zusammengefügt werden. Der Unterschied zwischen einem normalen Pflaster und einem Nahtpflaster besteht darin, dass ein Nahtpflaster in der Regel nur dann verwendet wird, wenn es sich um eine Schnittwunde mit scharfen Wundrändern handelt, die auf diese Weise zusammengefügt werden kann. Oder um einen Verband oder eine Mullbinde auf der (empfindlichen) Haut zu befestigen oder zu fixieren.

Wie verwende ich Heftpflaster?

Heftpflaster werden auf eine andere Art und Weise als normale Pflaster angebracht. Ziel ist es natürlich, die Wundränder aneinander anzunähern. Legen Sie daher immer zuerst eine Seite des Pflasters auf die Haut. Dann ziehen Sie diesen Teil der Haut zur Wunde hin und kleben die andere Seite auf die Haut. Achten Sie darauf, das Pflaster nicht zu stark zu spannen. Die Wundränder sollten sich berühren, aber die Haut sollte nicht zusammengedrückt werden.


Vorteile von Material-Nahtpflastern

Nahtpflaster sind in verschiedenen Materialien erhältlich, die jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile haben. Diese Unterschiede können sich auf bestimmte Eigenschaften der Materialien beziehen, z. B. auf die Hautempfindlichkeit und die Wasserbeständigkeit. Welches Material für Sie am besten geeignet ist, hängt von Ihren spezifischen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Im Folgenden stellen wir eine Reihe von Materialien vor:

Polyethylen-Haftpflaster

Polyethylen ist ein Material, das für seine Zähigkeit und Flexibilität bekannt ist. Darüber hinaus ist Polyethylen zu 100 % recycelbar. Polyethylen hat auch die besondere Eigenschaft, praktisch undurchlässig für Chemikalien zu sein. Bakterien und andere Verschmutzungen haften kaum an Polyethylen. Dies macht Polyethylenpflaster zu einer dauerhaften und hygienischen Wahl.

Baumwoll-Nahtpflaster

Ein Baumwollpflaster bietet eine sichere und bequeme Lösung für die Fixierung von Verbänden. Diese Art von Pflaster ist für seine feste Fixierung bekannt und hält Verbände, Bandagen und andere Materialien zuverlässig an Ort und Stelle. Die Baumwolle fühlt sich weich auf der Haut an und verhindert auch bei längerem Gebrauch Irritationen. Dank der Flexibilität der Baumwolle bleibt das Pflaster auf beweglichen Körperteilen sicher haften, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Baumwollklebepflaster bieten somit ein perfektes Gleichgewicht zwischen Fixierung und Komfort.

Mikroschaum-Pflaster

Mikroschaum, ein Schaumstoff, bietet einzigartige Vorteile als Pflaster für medizinische Zwecke. Dieses Material ist für seine außergewöhnliche Weichheit und Elastizität bekannt, was es zu einer ausgezeichneten Wahl für Bereiche macht, die viel Bewegung oder Flexibilität erfordern. Die Dicke des Schaums bietet eine Schutzschicht, die Druck und Reibung reduziert, was ideal für empfindliche oder zerbrechliche Haut ist. Mikroschaum ist wasserfest und bildet gleichzeitig eine Barriere, die die Haut atmen lässt und vor Verunreinigungen (Schmutz, Infektionen) schützt.

Polyester-Nahtpflaster

Polyester, das zu Heftpflastern verarbeitet wird, ist für seine Festigkeit und Haltbarkeit bekannt. Dieses Material nimmt kaum Feuchtigkeit auf und eignet sich daher hervorragend für den Einsatz in feuchten Umgebungen. Die glatte Oberfläche von Polyester verringert die Reibung auf der Haut. Diese Eigenschaften machen Polyesterpflaster zu einer zuverlässigen Wahl für die Fixierung von Verbänden und Ausrüstungsgegenständen, die gleichzeitig sanft zur Haut sind.

Klebepflaster aus Kunstseide und Viskose

Kunstseide, auch Viskose genannt, vereint die besten Eigenschaften von Baumwolle und Seide in einem Material für Heftpflaster. Sie ist weich, glänzend und hautfreundlich wie Seide, aber auch strapazierfähig, atmungsaktiv und saugfähig wie Baumwolle. Kunstseidenpflaster haben eine gute Klebekraft, die sie fest an Ort und Stelle hält. Trotzdem lassen sich die Pflaster leicht und nahezu schmerzfrei entfernen, ohne die Haut zu verletzen oder klebrige Rückstände zu hinterlassen. Das macht das Wechseln des Pflasters für den Patienten weniger unangenehm.


Abnehmen eines Pflasters

Das Entfernen eines Nahtpflasters ohne Unannehmlichkeiten erfordert Sorgfalt und die richtige Technik, insbesondere bei empfindlicher Haut oder einer empfindlichen Wunde. Warmes Wasser oder eine kleine Menge Öl können helfen, den Klebstoff aufzuweichen, so dass sich das Pflaster leichter ablösen lässt, ohne die Haut zu verletzen. Vermeiden Sie, dass Öl in die Wunde gelangt. Beim Entfernen von Heftpflastern ist es wichtig, die Haut gut zu stützen. Dazu halten Sie die Haut in der Nähe des Pflasters fest, während Sie das Pflaster langsam abziehen. Diese Methode verringert das Risiko von Hautschäden und macht das Abziehen angenehmer. Die Beachtung dieser Tipps gewährleistet nicht nur eine sichere Entfernung des Pflasters, sondern fördert auch eine schnellere Heilung und verhindert Narbenbildung. Das hält die Haut gesund und beugt weiteren Reizungen vor.


Was ist ein Schwalbenschwanz?

Schwalbenschwänze sind eine besondere Form von Nahtpflastern. Charakteristisch ist, dass sie an beiden Enden breit und in der Mitte schmal sind. Die Begriffe Naht und Schwalbenschwanz werden häufig synonym verwendet, obwohl für einen Schwalbenschwanz die schmalere Mitte typisch ist. Ein Schwalbenschwanz (oder Nahtstreifen) wird verwendet, um eine kleine Wunde zu schließen, z. B. eine Schnitt- oder Schürfwunde. Er wird auf die Haut geklebt und deckt die Wunde ab, um ihre Heilung zu unterstützen.

Schwalbenschwanz schneiden

Wenn Sie keine Schwalbenschwänze (oder Nahtmaterial) zur Hand haben, können Sie sie ganz einfach selbst schneiden. Dazu gehen Sie wie folgt vor:

  • Wählen Sie ein Pflaster, das breit genug ist, um die Länge des Schnittes abzudecken. Wenn die Breite nicht ausreicht, können Sie ein oder mehrere nebeneinander legen.
  • Legen Sie das Pflaster waagerecht vor sich hin.
  • Schneiden Sie vorsichtig ein Dreieck aus der Mitte heraus, wobei zwei Spitzen nach unten und eine nach oben zeigen, ohne die Mitte zu berühren. Dadurch wird verhindert, dass das Pflaster in zwei Hälften geschnitten wird.
  • Drehen Sie das Pflaster um 180 Grad und schneiden Sie erneut ein zweites Dreieck gegenüber dem ersten ein.
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